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Für die Herbstferien wurde dieses Jahr die Radioschule Klipp und Klang eingeladen. In einem zweitägigen Workshop erarbeiteten 4 Jugendlichen unter professioneller Anleitung eine Radiosendung. Am ersten Tag wurden aktuelle Themen besprochen und dazu recherchiert. Zudem machten sich die Jugendliche- mit Mikrophonen ausgestattet- auf, um Strassen Interviews durchzuführen. Mit ihrem neuen Wissen machten sie sich daran die Sendung zurecht zu schneiden. Störgeräusche wurden entfernt, Musik eingefügt und die Interviews in die richtige Reihenfolge eingefügt. Am zweiten Tag war es dann so weit: Die Sendung konnte aufgenommen werden. Dazu wurde der Bauwagen auf dem Jugendtreffplatz genutzt. Das mobile Radiostudio konnte dort wunderbar aufgebaut werden und die Akustik darin war optimal. Die Jugendlichen arbeiteten sehr konzentriert nahmen die Sendung unter Anleitung selbstständig auf.  Das Ergebnis kann sich allemal hören lassen, die Sendung dauert 50 Minuten und beinhaltet sowohl Musik als auch informative Teile.

Viel Freud bim drilose!

Vergangenen Mittwoch wurde in Stettfurt fleissig getippt. Zahlreiche Jugendliche boten Senioren die Möglichkeit, ihre Fragen rund ums Handy zu stellen.

Wie scanne ich einen QR-Code? Kann ich meinen Kaffee auch mit dem Smartphone bestellen? Und wo finde ich die «Play SRF»-App? Der 14-jährige Matteo Albert interessiert sich für Technik aller Art. Er möchte Automechaniker werden. «Es ist schön, den älteren Menschen helfen zu können». Seine Kollegen pflichteten ihm bei: «Es macht wirklich Spass und wir lernen so, unser äusseres Auftreten zu stärken, was uns für künftige Vorstellungsgespräche hilft.» Lernwillige Senioren

«Ich hatte zwei so nette Burschen», schwärmte eine Rentnerin. Sie war froh, dass sie auf Ihrem Handy die lästige Werbung blockieren und ihr «App-Chaos» ordnen konnte. «Endlich weiss ich, wie ich einen WhatsApp-Status oder einen Screenshot machen und das Datenroaming ausschalten kann», strahlte Anita Pinto aus Matzingen. «Ich habe heute viel gelernt und hatte einen guten Lehrer.» Lächelnd schaute sie ihren «Handy-Helden» an. Ein grosses Kompliment an die motivierten jungen Menschen, die ihr beeindruckendes Wissen am freien Mittwochnachmittag zum Besten gaben.

Gegenseitig profitieren
Jugendarbeiterin, Maria von Allmen, ist sich sicher: «Auch für unsere Jugendliche ist es eine Bereicherung. Oft hören sie nur «Du bist ja immer am Handy!» Doch hier in diesem Rahmen können sie ihre erworbenen Kompetenzen aktiv zeigen und damit Gutes tun.» Zudem erhalten die Teenager eine schriftliche Bestätigung ihres Einsatzes, welche sich im Lebenslauf sicherlich gut macht.» In Zusammenarbeit mit den Gemeinden, möchte die engagierte Jugendleiterin weitere Anlässe dieser Art organisieren. Dies begrüssten auch die beiden Gemeinderätinnen, Martina Lehmann (Matzingen) und Priska Rietmann (Thundorf), welche den Anlass besuchten.

Dankbarkeit und Freude
Die «Lernenden» waren sichtlich begeistert und dankbar um die wertvollen Tipps. «Wir Alten sind nicht dumm. Wir möchten lernen und selbstständig bleiben. Alles wird zunehmend elektronisch, das kann verunsichern oder gar beängstigend sein», beschrieb die 77-jährige Anita Pinto passend. Als Dankeschön belohnten die Senioren den Jugendtreff zum Schluss mit einem grosszügigen Batzen.

Gemeinsam unterwegs
«Wir machen tolle Sachen. Am Freitag kochen oder grillieren wir zusammen. Man kann sich hier aber auch über Probleme austauschen oder einfach plaudern», erzählte der 13-jährige Silvan Joller. Der Jugendtreff am Sonnenberg - ein Projekt der Gemeinden Stettfurt, Thundorf und Matzingen - trifft sich jeweils am Mittwochnachmittag und Freitagabend. Neue Gesichter sind herzlich willkommen.
Quelle: Frauenfelderwoche

Es ist Freitagnachmittag und die Sonne strahlt mit 35 Jugendlichen um die Wette. Gespannt hören sie Marco Wyss zu, wie er unterschiedliche Spraytechniken erklärt. Nach den Instruktionen schnappen sich alle ihre benötigten Farbdosen, Mundschutz und Handschuhe und suchen sich eine freie Leinwand. Die Stimmung ist super, mit Musik und guter Laune machen sie die Jugendlichen daran ihre Visionen umzusetzen. Bereits nach kurzer Zeit sind bemerkenswerte Motive und Farbkombinationen zu sehen. Die Jugendlichen haben teilweise Vorlagen dabei, andere arbeiten lieber Freestyle. So oder so- jedes Kunstwerk hat seinen Charme und eine individuelle Note. Genau das schätzen die Jugendlichen-einfach machen zu dürfen ohne Grenzen, ohne Vorschrift. Deshalb findet dieser Anlass seit einigen Jahren grossen Anklang. Organisiert und durchgeführt wird der Sprayerworkshop durch die Gemeinderätin Priska Rietmann, zusammen mit dem Graffiit Künstler Marco Wyss, sowie der Jugendkommission Thundorf und der Jugendsozialarbeiterin Maria von Allmenvom Jugendtreff JaS. Zu sehen gibt es zurzeit die Werke im ganzen Dorf. Vielen herzlichen Dank an alle Jugendlichen die teilgenommen haben.

Verfasst von Maria von Allmen

Es war am Samstagmorgen kaum hell, da hatte es im Jugendtreff Licht. Gegen 6.00Uhr in der Früh, versammelten sich mehr als 30 Jugendliche um die Ankunft des Cars nicht zu verpassen. Eine halbe Stunde später ging der Ausflug in den Europapark auch schon los. Es wurde munter geplaudert und die Ersten packten ihre mitgebrachten Leckereien aus den Rücksäcken. Die Fahrt verlief glatt und wir kamen zügig voran. Und dann war es auch endlich so weit: von der Autobahn aus sah man die ersten Attraktionen und freudige Erregung machte sich im Car breit. Nachdem die Eintrittskarten an alle verteilt, und die Gruppeneinteilung sowie Treffpunkte und Uhrzeiten klar waren konnte es losgehen!

Die meisten Jugendlichen waren bereits im Europapark gewesen und kannten sich gut aus. Andere waren das erste Mal dort und schlossen sich deshalb mit den Betreuungspersonen zusammen, um den Park zu erkunden. Die Zeit verging wie im Flug und um 12.30Uhr trafen sich alle in “ England” für einen kurzen Austausch. Danach ging es direkt weiter.

Das Wetter spielte mit und nass wurde man nur auf den Wasserbahnen.  Um 16.00Uhr trafen sich alle beim Ausgang und gemeinsam ging es wieder zurück zum Car. Während der Heimfahrt konnte man aus allen Richtungen hören, wie krass welche Bahn war und wer am meisten geschrien hat. Schließlich kam der Car in Stettfurt an wo bereits Mütter und Väter warteten, um die erschöpften, aber glücklichen Teenies nach Hause zu bringen.

Bericht Soccer Saturday

Am Samstag fanden sich 18 Jugendliche aus den Gemeinden Matzingen, Stettfurt und Thundorf in der Turnhalle ein. Mädchen und Jungs aus der Oberstufe trafen sich, um Fussball zu spielen. Die Stimmung war super. Von 12.00 Uhr bis 15.00Uhr wurde gespielt. Zwischendurch gab es kurze Trinkpausen oder die Mannschaften wurden neu durchmischt. Es blieben alle unfallfrei und der Tenor gab zu verstehen, dass dieses Projekt mehr stattfinden sollte.

Bericht Gokart vom 8.März 2023

Am Mittwochnachmittag dem 8.März veranstaltete die Jugendarbeit am Sonnenberg einen Ausflug zur Kartbahn in Fimmelsberg. Das Projekt wurde gut besucht, es fanden sich 17 Jugendliche im Jugendtreff ein, um gemeinsam nach Fimmelsberg zu fahren. Dort angekommen gab es eine sehr gründliche Instruktion durch die Mitarbeiterin Valeria. Nachdem alle verstanden, auf was sie achten müssen, konnte es losgehen. Es wurden 2 Gruppen gebildet, weil maximal 10 Karts gleichzeitig fahren dürfen. Die erste Gruppe nahm in den Karts Platz und schon sausten sie los! Die ersten Runden dienten dazu, sich mit der Bahn vertraut zu machen und die Reifen warm zu fahren. Nach einer Viertelstunde wurde die Gruppe gewechselt. Die Pause wurde genutzt, um die verkrampften Hände und Unterarme zu erholen und eine kleine Stärkung zu sich zu nehmen. Natürlich wurde auch genau verfolgt, wer die Runde am schnellsten absolviert, und Zeiten wurden verglichen. Die Stunde verging, wie im Flug und schon war, es wieder Zeit, um zum Jugendtreff zurückzukehren. Beim Jugendtreff angekommen verabschiedeten sich 17 strahlende Gesichter voneinander.

Bericht Mädchentreff 31.8.22

Der erste Mädchentreff seit den Sommerferien war ein voller Erfolg. Um 14.00Uhr drängten sich die Mädchen an die vorbereiteten Schminkplätze am grossen Tisch im Jugendtreff. Die Makeup Artistin Stephanie liess die Mädchen zuerst ihre Haut reinigen und erklärte worauf dabei geachtet werden muss. Danach ging es weiter mit der richtigen Pflege der Haut. Die Mädchen lernten welche Hautpartien besonders empfindlich sind, und wie sie die Produkte sparsam verwenden. Nachdem die Haut gründlich vorbereitet war, wurde zu den Farben gegriffen. Es wurde gepudert, getupft und verblendet. Verschiedenste Farben wurden ausprobiert und schlussendlich waren die Mädchen mit ihrem Ergebnis zufrieden. Das Schöne am Ganzen war, dass alle immer noch, wie sie selbst aussahen. Es ging nicht darum das Gesicht zu “überschminken”, sondern die eigenen Vorzüge kennenzulernen und auf stilvolle Art zu betonen.

Bericht Minigolf für Jugendliche

Am Mittwochnachmittag des 24.August schloss der Jugendtreff seine Türen um mit den 5 Jugendlichen, die sich angemeldet haben, Minigolf zu spielen. Wir trafen uns direkt in Matzingen beim Minigolfplatz. Als kleiner Anreiz wurde dem Gewinner ein Preis versprochen, so strengten sich alle ein bisschen mehr an. Nachdem etwa die Hälfte durchgespielt war, brauchten alle eine Erfrischung denn es war sehr warm. Nach einer kurzen Trinkpause ging es weiter und bei allen sank die Frustrationstoleranz mit jedem weiteren Versuch. Aber es konnte gleich darauf wieder darüber gelacht werden, wenn jemand den Ball nicht traf oder statt ins Loch irgendwo auf die benachbarte Wiese schoss. Schon bald stand ein Sieger fest und der Nachmittag war wie im Flug vergangen.

Jungstreff: Lasertag in Winterthur

Im Rahmen des Jungstreff, wurde ein Ausflug in die Laserfun Arena in Winterthur organisiert. Wir reisten mit dem Zug von Matzingen nach Winterthur. Dort angekommen wurden wir freundlich begrüsst und instruiert. Nachdem die Teams zusammengestellt waren, konnte es auch schon losgehen. Im Halbdunkeln versuchten wir das gegnerische Team sooft es ging zu treffen. Die gesammelten Punkte entschieden über Sieg oder Niederlage. Es wurde bitterlich gekämpft und schliesslich nach 12 erbarmungslosen und vor allem heissen Minuten stand der Sieger fest. Total verschwitzt gab es eine kurze Trinkpause und schon ging es wieder los. Auch dieses Mal wurde niemandem etwas geschenkt und die Jungs bewiesen strategisches Können. Pitschnass von dem ganzen Gerenne und Adrenalin genehmigten wir uns eine stärkende Glace. Der Endspurt stand bevor und Alle gaben, nochmal alles. Schliesslich gratulierten wir uns zu unseren Siegen und reisten verschwitzt, aber zufrieden nach Matzingen zurück.

Neue Feuerstelle beim Jugendtreff

Im Rahmen der Aussenplatzgestaltung des neuen Jugendtreffs entstand die Idee eine Feuerstelle anzulegen. Gemeinsam mit den Jugendlichen wurde ein Loch in den Boden gespitzt. Da der Boden sehr hart war, benötigten sie professionelles Werkzeug dazu. Fortlaufend wurde das Loch mit den Schaufeln ausgehoben, bis es tief genug war. Die Pflastersteine wurden so platziert, dass sie stabil aufeinander lagen. Um das Ganze abzuschließen, mischten sie Fertigbeton an und schichteten dann die zweite Reihe Steine auf. Der restliche Beton wurde in den Zwischenräumen aufgefüllt. Nun musste die Feuerstelle nur noch fertig trocknen. Nach einer Woche wurde dann die Feuerstelle offiziell mit Bratwürsten eingeweiht. Als Sitzmöglichkeit werden rund um die Feuerstelle Holzstämme verteilt, auf denen die Jugendlichen verweilen können.

Bericht vom Schlitteltag in Fideris mit der Betriebsgruppe

Am 12. Februar trafen wir uns vor dem Jugendtreff in Matzingen. Sieben Mitglieder der Betriebsgruppe freuten sich darauf, einen sonnigen Tag in den Bergen zu verbringen. Um 8.00Uhr fuhren wir los. Als wir gegen 10.00Uhr bei der Talstation Fideris ankamen, erwartete und Sonnenschein und ein traumhaftes Winterpanorama. Nachdem alle einen Tagespass in der Tasche hatten, fuhren wir mit dem Shuttlebus die Piste hinauf. Das war eine gute Gelegenheit, die Piste vor der ersten Fahrt zu besichtigen. Das Gasthaus befand sich auf über 2000 Meter über Meer. Wir fassten alle einen Schlitten. Doch bevor es losgehen konnte, wärmten wir uns mit einem Spiel etwas auf.

Gut aufgewärmt gab es ein briefing wie der Schlitten zu fahren ist. Dann konnte es endlich losgehen! Wir sausten los und schon bald hatten wir ein super Tempo und konnten die Fahrt richtig geniessen. Nach einer knappen Stunde standen wir wieder vor dem Shuttlebus der uns nach oben fuhr. Da war es auch schon Zeit fürs Mittagessen. Nach einer stärkenden Portion Spagetti Napoli, setzten wir uns in die Sonne und liessen es uns gut gehen. Doch schon bald wurde es uns zu ruhig und wir machten uns auf zur nächsten Fahrt. Diesmal waren alle etwas mutiger und wagten sich noch ein bisschen schneller den Berg hinunter. Beim letzten Teil der Strecke trafen wir uns, um ein kleines Wettrennen zu veranstalten. Erneut bei der Talstation angekommen gab es für alle einen heissen Punsch und einen süssen Snack. So vertrieben wir uns die Zeit bis der Shuttlebus uns wieder auflud. Einige der Betriebsgruppe hatten unterdessen nasse Füsse bekommen und verzichteten auf eine letzte Abfahrt. Deshalb teilten wir uns auf. Die einen fetzten noch ein letztes Mal den Berg hinunter, die anderen vertrieben sich die Zeit im Gasthaus mit Spielen und Kleider trocknen. Als dann der Rest der Gruppe im Gasthaus eintraf, füllten wir unsere Bäuche mit Chicken Nuggets und Pommes Frites. Satt und langsam auch etwas müde, fuhren wir mit dem Shuttlebus ins Tal. Es war definitiv ruhiger auf der Heimfahrt als am Morgen als noch wild geplappert und gesungen wurde. In Matzingen angekommen verabschiedeten wir uns müde, aber zufrieden und freuten uns auf das Ausschlafen am Sonntagmorgen.